Wir sind ein Völkchen

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...und jetzt "Bürgerhausfunk" von uns, für uns! Und vielleicht auch für Sie?
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Sonntag, 16. Dezember 2012

Grosseinsatz am Rodacher Weg

Heute morgens zwischen 8 Uhr 30 und 9 Uhr Notfall am Rodacher Weg. Der Hubschrauber Christoph 31 fliegt ein.


Das ist kein erfreulicher dritter Advent.


"Magen, Leber, Galle, Rotes Kreuz fährt alle."


Na dann: Gute Besserung!

Dienstag, 4. Dezember 2012

Hörspiel

Im Sommer machte sich Julian Gerull aus der Langensalzaer Str. bei uns in der Bürgerhaussiedlung für ein von InfinitySounds produziertes Hörspiel stark.
Die Berliner Zeitung berichtete im November:

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/hoerspiel--das-spiel-des-lebens--mit-der-stimme-von-brad-pitt,10809148,20899920.html

Hier der youtube Teaser
Das Spiel des Lebens



Julian Gerull ist Sprecher bei InfinitySounds.
http://www.julian-gerull.de/index.html

http://www.infinitysounds.de/

http://www.youtube.com/user/InfinitySoundsDE?feature=watch

Dienstag, 31. Januar 2012

Mittwoch, 25. Januar 2012

Samstag, 7. Januar 2012

Erhard Langkau

Erhard Langkau war ein Kunstmaler und Buchillustrator.
Er war ein Schüler von Corinth.
Er malte wundervolle impressionistische Landschaften und sehr präzise Portraits in Öl.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erhard_Langkau

Er lebte lange Jahre in einer kleinen Doppelhaushälfte in der Arnstädter Str. mit sehr schönem Blick auf den Park.
Man sah ihn oft mit Frau und Katze an der Leine in der Siedlung spazieren gehen.


Er hatte in einem Anbau an seinem Haus ein Atelier mit grossem Fenster zur Strasse und das Atelier hatte keinen Zugang zum Haus, es war nur vom Garten zu begehen.
Im Atelier stand eine Staffelei mit einem Gemälde und ein sehr bequemer Sessel.

Nach dem Tod seiner Frau zog Frau von Dazur bei ihm ein, sie lebte bis dahin in einer Wohnung in der Apoldaer Str.

Da Frau von Dazur lebenslanges Wohnrecht genoss, blieb das Haus nach Langkaus Tod unverändert. Erhard Langkau verstarb 1967, er wurde 89 Jahre alt. Im hinteren Zimmer hing ein Landschaftsgemälde von Osdorf von Erhard Langkau gemalt, im vorderen ein Gemälde der Baronin von Dazur sen. in Mecklenburg mit Tina von Dazur als kleinem Mädchen, auch von Langkau gemalt. Frau von Dazur überlebte Erhard Langkau um viele Jahre.

Umgebaut wurde das Haus erst viel später, nach dem Ableben von Frau von Dazur, und zwar vom Architekten Friedrich Wilhelm Reinke, der bis zu seinem Tod auch in der Bürgerhaussiedlung lebte und hier einige Häuser umbaute.

Montag, 2. Januar 2012

Der Eisbär

Irgendwann vor etlichen Jahren entschied der Eisbär, es war ihm zu langweilig in dem Geschäft in der Schloßstrasse und zog um. Er wählte im Vorgarten von Frau Roswitha F. ein lauschiges Plätzchen unter einem schönen Walnussbaum als sein Domizil. Dort lebt er nun fröhlich vor sich hin und alle Passanten bewundern ihn. Wir in der Bürgerhaussiedlung hatten längst ein Knutdenkmal bevor Knut geboren wurde.

Sonntag, 1. Januar 2012

Feuerwerk

Feuerwerk über den Dächern der Bürgerhaussiedlung.
Wir wünschen allen ein gesundes und frohes neues Jahr!








Freitag, 30. Dezember 2011

Golden Retriever in Berlin Lankwitz seit 28.12.2011 vermisst



Hilfegesuch:

Hallo,

unsere Golden Retriever Hündin "Amy" ist seit einem Verkehrsunfall vermisst (sie wurde von einem Auto angefahren). Danach ist sie in Panik weggerannt. Passanten meinten, sie sei Richtung Apoldaerstraße gerannt. Bitte melden Sie sich, wenn sie unsere 2-Jährige Hündin gesehen haben. Auch bitten wir Sie, in ihren Gärten zu gucken, ob sie unter einem Busch liegt. Wenn Sie sie aufgenommen haben, melden Sie sich bitte bei uns.

Die goldene, große Hündin im Video ist die gesuchte.
Die Chipnummer lautet: 528246002087130

Tel.: 030-71520645 bzw. 030-71520647
E-Mail.: felixueg@googlemail.com

Vielen Dank für jegliche Hinweise! :)

Montag, 5. Dezember 2011

Die grüne Bankers Lamp

Abend für Abend geht in der Nr. 39 das grüne Licht in der ersten Etage an.
Ein anziehender, anheimelnder, fast magischer Blickfang in der Bürgerhaussiedlung.
Wer kennt ihn nicht, den Mann mit dem Licht?



Nach Hause, nach Hause, nach Hause gehn wir nicht, bei Lehmann brennt noch Licht, nach Hause gehn wir nicht.

Montag, 21. November 2011

Ahag

Die Ahag war eine Baugesellschaft in Aktien zur Errichtung von Bauten aller Art, insbesondere Industrie- und Siedlungsbauten in eigenem und fremden Namen.



Sie wurde gegründet 1872 als Allgemeine Häuserbau Actien-Gesellschaft in Berlin, 1924 in Allgemeine Häuserbau AG von 1872 umbenannt. Seit dem 1.10.1926 firmierte sie unter: Allgemeine Häuserbau AG - Adolf Sommerfeld, seit dem 2.6.1933 Allgemeine Häuserbau-Actien-Gesellschaft und seit 1937 Firmierung unter Ahag Allgemeine Häuser- u. Industriebau-AG. Beteiligungen (1943): 1. Fea-Werke GmbH, Schneidemühl; 2. Ostbau Gesellschaft für Eisenbeton- und Tiefbau mbH, Berlin; 3. Siedlungs-Gesellschaft mbH Klein-Machnow, Berlin; 4. Haus und Heim Wohnungsbau-AG, Berlin.

Für das Zehlendorfer Schnellbahnbau-Konsortium baute die Gesellschaft 1929 die Untergrundbahnstrecke Thielplatz - Zehlendorf-West mit den drei Bahnhöfen Oskar-Helene-Heim, Onkel Toms Hütte und Krumme Lanke.

Und: Die Ahag baute auch unsere Bürgerhaussiedlung, nicht nur die in Kleinmachnow.
Dem Baumeister Adolf Sommerfeld hat die Gemeinde Kleinmachnow eine Seite mit Bild der dortigen Bürgerhaussiedlung gewidmet, da er die Siedlung dort baute. Ob Sommerfeld noch persönlich unsere Bürgerhaussiedlung entwarf, dies weiss ich nicht. Gebaut wurde unsere Siedlung 1935 - 1936 aber in seinem Stil:

http://www.kleinmachnow.de/staticsite/staticsite2.php?menuid=276&topmenu=3

Es gibt auch an anderen Stellen im Netz viel über ihn zu lesen und es gibt auch ein Buch über ihn.

1950 gab es die Berliner Wertpapierbereinigung, 1952 das Konkurs- bzw. Vergleichsverfahren, 1957 wurde die Ahag von Amts wegen gelöscht.

So wurde diese Aktie zum Nonvaleur, zum "Muster ohne Wert".
Aber von unserer Siedlung kann man das nicht sagen, unsere Häuser gibt es noch immer.

Donnerstag, 10. November 2011

Da sind wir nun im Netz, die aus der Bürgerhaussiedlung!

Von 1935 bis 1936 baute die AHAG eine Siedlung mit ca. 220 Einzel- und Doppelhäusern (Typenhäusern) zwischen Hildburghauser Str. und Apoldaer Str. in Lankwitz. Damals kosteten die kleinen Typenhäuser auf den kleineren Grundstücken etwa 4600 Reichsmark.
Die beiden grössten Grundstücke mit Zweifamilienhäusern waren für die beiden Töchter des seinen Grundbesitz verkaufenden Bauern bestimmt, es war wohl der Herr Zietemann. Urbar gemacht wurde der Boden nördlich des Jenbacher Weges erst nach 1912 - 1913.

Da wohnen wir nun, viele Familien seit 1936, einige in späteren Jahren zugezogen, und sind eine alte, gewachsene Nachbarschaft zwischen Marienfelde und Lichterfelde Ost.

So ist das bei uns:








Naja, die Strassen sind leider nicht in gutem Zustand.